21.12.2021

Salon Ferry’s for Hair | München

Farzin Fateminejad hat seinen Salon vergrößert und umgestaltet. Blickfänge sind die Bedienplätze aus Zirbenholz und das offene Regal mit Farnen, hinter dem sich die Waschliegen mit Mikrodampfgeräten verbergen.

Lange Jahre stand „Ferry’s for Hair“ ein bisschen im Schatten des benachbarten Juwelierladens. Als sich dessen Inhaber aber in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete, hat Farzin Fateminejad nicht lange gezögert und die Räumlichkeiten übernommen. Die Wand zwischen den beiden Geschäf ten musste entfernt werden.

Die neuen Flächen wurden aufwendig renoviert und in ein modernes, trendiges Licht gesetzt. Das hatte natürlich auch Folgen für den bisherigen Salon und führte zu einigen Umstrukturierungen. So wurden Rezeption und Wartebereich neu angeordnet, um das hohe Leistungsniveau der Mitarbeiter*innen schon dem flüchtigen Blick von Passanten zu visualisieren. Insbesondere für den Kundenkomfort hat sich der Inhaber allerhand einfallen lassen: So wurden beispielsweise im Wartebereich Schließfächer installiert, damit Handtaschen und Portemonnaies während des Aufenthalts sicher untergebracht sind. Die zwei Waschliegen, als grüne Oase versteckt hinter einem offenen Regal voller Farne, verfügen nicht nur über eine Massagefunktion, sondern integrieren auch ein Mikrodampfgerät, mit dessen Hilfe die Haare aufnahmebereit werden für Kuren und Packungen.

Die neuen, indirekt beleuchteten Spiegel schaffen an den Bedienplätzen ein besonderes Licht für optimale Arbeitsbedingungen. Die Bedienplätze blieben unverändert – Blickfänge aus wohlriechendem Zirbenholz. Ein halbhoher Schrank schirmt die Kund*innen und Mitarbeiter*innen gegen das Kommen und Gehen im Eingangsbereich ab und bietet zudem Platz für allerhand Gerätschaften und Stylingprodukte.

Salongröße: 120 m2
Einrichter: Frikos, Unterschleißheim (b. München)
Architektin: Carina Deuschl
Bauzeit: 3 Monate
Baukosten: o. A.
hairferry.de